1. Zeitschr. f. Hyg. u. Infektionskrankh.103, 471.
2. 3 von diesen Tieren wurden aufgefressen vorgefunden, so daß der Nachweis der Erreger nicht geführt werden konnte. Da ihr Tod zur gleichen Zeit mit den beiden anderen erfolgte, so sind sie trotzdem als an Mäusetyphus eingegangen gerechnet.
3. Die überlebenden 4 Tiere wurden nach 23 Tagen getötet und zeigten negativen Befund (Peyerscher Haufen nicht geschwollen, keine Mäusetyphusbacillen nachweisbar).
4. Zeitschr. f. Hyg. u. Infektionskrankh.102, 224 (s. d. Protokolle S. 230).
5. Die Tiere, welche in diesen beiden Versuchen benutzt wurden, hatten eine Wundinfektion mit Streptococcus Aromon nach Behandlung mit Trypatlavin überstanden. Die Wunde war verheilt. Sämtliche 4 gestorbenen Tiere zeigten Streptokokkensepsis, eine am 8. Tage nach der Infektion mit Mäusetyphusbacillen eingegangenes Tier auch Mäusetyphusbacillen, aber nur in der Milz; im Blut und den übrigen Organen nur Streptokokken. Sämtliche 14 überlebenden alten Tiere wurden nach 23–24 Tagen getötet. Die Sektion ergab bei allen außer 3 Tieren Schwellung der Peyerschen Plaques, meist auch geringe Schwellung der Mesenterialdrüsen. Die Milz war stets klein, der bakteriologische Befund negativ.