1. Reinsch, S. 4 und passim.
2. Reinsch, S. 143. Vorläufer der Verbände sind z.B. im deutschen Zollverein (Renault, RGDIP 3 [1896] 14, 15; von Toll, S. 9 f) gesehen worden, aber auch in der Heiligen Allianz von 1815, der Rheinschiffahrtsakte u.a., Lavollée, Revue Wahrd’histoire diplomatique 1 (1887) 331, 334–336, 338–340 und passim. Allgemein zur Entstehung der Verwaltungsunionen auch Ekedi-Samnik, S. 37–40.
3. Siehe Ekedi-Samnik, S. 33 f, zu den Verhandlungen der PVÜ.
4. Actes, Bern 1885, S. 20.
5. Vgl. etwa Kazanski, Jahrbuch der internationalen Vereinigung für vergleichende Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre zu Berlin 6 (1904) 275, 281; von Toll, S.16, 62–70; Strupp, in: von Stengel/Fleischmann (Hrsg.), Bd. III, S. 735; Neumeyer, Revue de droit international de sciences diplomatiques, politiques et sociales 3 (1925) 20, 21; Ruffini, RdC 12 (1926 II) 391, 479. Die in PVÜ und RBÜ mit Rücksicht auf die Verschiedenartigkeit der Verfassungen und nach dem Vorbild anderer Konventionen gewählte Bezeichnung „Länder“ („pays“) (Actes, Bern 1884, S. 41) trug den Kolonialverfassungen Rechnung, die einigen Gebieten Selbstverwaltungsrechte zusprachen, ohne ihnen Staatsqualität zuzuerkennen, und besteht heute nur aus Gründen der Tradition fort, Bodenhausen, Art. 1 Anm. b; Masouyé, Art. 1, Ziff. 1.3.