1. Die Gleitzahl ist hierbei ziemlich schlecht, da man aus Gründen der Stabilität die Segel nicht so hoch bauen kann als es für eine gute Gleitzahl erforderlich wäre (Induzierter Widerstand; vgl. z.B. Betz, Einführung in die Theorie der Tragflügel. Naturwissenschaften 1918, S. 557).
2. Auch bei einem einzelnen Flügel ist die Luftbewegung in der Nähe des Flügels durch den Flügel selbst gestört. Der Einfluß dieser Eigenstörung ist aber in den experimentell gefundenenc a undc w -Werten bereits enthalten, da diese Störung ja bei der Bestimmung dieser Werte auch vorhanden ist. Man muß aber dieselbe beachten, wenn man z. B. einen anderen Flügelumriß als bei der Messung verwenden will (Induzierter Widerstand; vgl. Fußnote S. 908).
3. Dies trifft nicht genau zu, da während der Ausgleichströmung vor und hinter dem Windrade die Luftteilchen auch untereinander geringe axiale Kräfte aufeinander ausüben. (Vgl.D. Thoma, Grundsätzliches zur einfachen Strahltheorie der Schraube. Zeitschr. f. Flugtechn. u. Motorl. 1925, S. 206.)
4. A Report on the use of Windmills for the generation of electricity. Oxford: Clarendon Press 1926.
5. Ergebnisse der Aerodynamischen Versuchsanstalt zu Göttingen. 3. Liefg. München: R. Oldenbourg 1927.