1. Dieses Archiv Bd. XXVII, Heft 2. S. 504.
2. Anleitung beim Studium des Baues etc. 3. Auflage, 1896, Fig. 129.
3. Anmerkung bei der Correctur: Inzwischen ist Obersteiner (Neurol. Centralbl. 1901, S. 546) zu analogen Resultaten gelangt.
4. Anmerkung bei der Correctur: Siehe Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde. XIX, S. 227.
5. Higier (Deutsche Zeitschr. f. Nervenheilkunde, Bd. 13, S. 317) behauptet mit Unrecht, ich hätte in meiner klinischen Beobachtung gesagt, “Trigeminusanästhesie sämmtlicher Aeste käme nur bei Herden oberhalb der Ponsgrenze vor”, denn in dem von mir a. a. O. aufgestellten Schema sage ich wörtlich: “Trigeminusanästhesie derselben Seite, meist auf den ersten Ast oder die beiden ersten Aeste beschränkt”. Ausnahmen können also vorkommen. Die Ursache dieser Beschränkung ist eben nicht nur in einem normalen Zustande frontaler Theile der spinalen Quintuswurzel resp. ihres Kernes, sondern auch in dem gewöhnlichen Freibleiben dorsalster Querschnittstheile derselben in tieferen Regionen zu suchen. Diese Theile werden meistens durch Aeste zum Corpus restiforme versorgt, die aus einer Strecke der Art. cerebell. infer. poster. hervorgehen, in welcher sich nach Verlegung des Gefässrohres die Circulation leichter wiederherstellen kann.