1. Klin. Mbl. Augenheilk.52, 99. (Dort siehe die Literatur der bis 1913 beobachteten Fälle!)
2. Zit. vonSalus, Klin. Mbl. Augenheilk.71, 299 (1923).
3. Zu dieser Annahme ist man um so mehr berechtigt, als analoge Fälle vonangeborener Oculomotoriuslähmung, bei denen die cyclischen Bewegungsphänomene erst nach einer Reihe von Jahren aufgetreten sind, bereits von anderen Autoren referiert wurden. Der FallKubiks (1924) ist vonElschnig wegen Ptosis und paralytischer Divergenz wiederholt im Jahre 1913 operiert worden. Während der 5 monatigen Beobachtungszeit in der Prager Klinik ist nichts über die cyclischen Innervationen notiert worden, die 11 Jahre später derart auffällig waren, daß sie — wieKubik betont — unmöglich hätten übersehen werden können. In einem weiteren, vonKrämer (1913) mitgeteilten Falle soll die Oculomotoriuslähmung im 5. Lebensjahre entstanden sein. Er ist 1911 wegen der Ptosis und Divergenz vonElschnig operiert worden. Damals dürften die cyclischen Phänomene, die 2 Jahre später so charakteristisch waren, höchstwahrscheinlich noch nicht bestanden haben, da der Fall sonst in einer der aus derElschnigschen Klinik stammenden bezüglichen Publikationen sicherlich erwähnt worden wäre.
4. Klin. Mbl. Augenheilk.73, 131.
5. C. Behr, Die Lehre von den Pupillenbewegungen. Graefe-Saemisch, Handbuch der gesamten Augenheilkunde. III. Aufl. 1924, 115.