1. K. R. Seyderhelm und R. Seyderhelm, Die Ursache der perniziösen Anämie der Pferde. Arch. f. exper. Path. u. Pharm. Bd. 76, S. 149–201. —Dieselben, Wesen, Ursache und Therapie der perniziösen Anämie der Pferde. Arch. f. wissenschaftl. u. prakt. Tierheilkunde Bd. 41, 1914. — Dieselben, Experimentelle Untersuchungen über die Ursache der perniziösen Anämie der Pferde. Berliner Tierärztl. Wochenschrift 1914, Nr. 34. — R. Seyderhelm, XVII. Tagung der Deutschen Pathologischen Gesellschaft 1914.
2. Da es nicht gelungen ist, bei der Verarbeitung der Östruslarven die wirksamen Bestandteile in chemisch reiner Form zu isolieren, so kann die Bezeichnung «Östrin» nicht auf scharf begrenzte chemische Bedeutung Anspruch erheben. Es empfahl sich aber, für denjenigen Bestandteil der Extrakte, welcher das akute, durch nervöse, sekretorische und Fiebersymptome charakterisierte Vergiftungsbild erzeugt und sich durch Thermostabilität, Löslichkeit in 50% igem Alkohol und kolloide Natur auszeichnet, einen kurzen, handlichen Namen zu wählen.
3. Cambron, Annales vétérin. 1866, S. 455.
4. Ries, Recueil de méd. vét. 1906, S. 677.
5. Gujot, Arch. de parasitologie 1901, T. 4.