1. Bemerkungen über intermittirende Netzhautreizungen. Pflüger's Arch. Bd. III. 1870.
2. Ueber die Funktionsweise der Netzhautperipherie und den Sitz der Nachbilder. v. Graefe's Arch. XXXII. 1. (1886.)
3. So hat Plateau als untere Grenze für die Häufigkeit der Wiederkehr des Weiss, wenn die Scheibe homogen erscheinen soll, gefunden, dass der Eindruck des Weiss etwa 60 mal in der Secunde wiederkehren muss, oder genauer: 12 mal in 0,191 Secunde bei Beleuchtung der Scheibe im diffusen Tageslichte. Emsmann hat im Mittel eine 48 malige Wiederkehr, Aubert eine 49–53 malige Wiederkehr in der Secunde nöthig gefunden. Brücke giebt 35 Wiederholungen des Eindruckes im diffusen Tageslichte an. Nach den Angaben von Helmholtz (Physiol. Optik, 1. Auflage, S. 344) würden für ihn etwa 24 Wiederholungen bei Beleuchtung mit stärkstem Lampenlicht und 10 Wiederholungen bei Beleuchtung durch den Vollmond genügen, um einen continuirlichen Eindruck von der Scheibe zu erhalten. Aubert fand, dass bei einer schwachen, etwa dem Vollmonde entsprechenden Beleuchtung mittelst des Diaphragmas, wenigstens 25 Wiederholungen nothwendig sind, um die Scheibe homogen zu sehen. (Ueber diese Angaben siehe Aubert, Physiol. der Netzhaut. Graefe und Saemisch, Bd. II, p. 517.)
4. Ueber den Entstehungsort des Lichtstaubes, der Starrblindheit u. s. w. (Graefe's Arch. Bd. XXXI. Abth. 1, 1885).
5. Physiolog. Optik, p. 420.