1. J. F. Meckel, Handb. d. pathol. Anatomie. I. 1812. S. 553. Meckel hält den Darmanhang für eine Hemmungsbildung: „bis in den dritten Monat des Embryolebens bleibt noch ein Höckerchen am Krummdarm als Spur der ehemaligen Verbindung, das, wenn es sich über diese Periode hinaus erhält, als blinder Anhang erscheint”: S. 561 vgl. S. 580. Uebrigens macht sich ein gewisses Schwanken in seiner Auffassung bemerkbar: so spricht Meckel auch von einem Zusammenfliessen des oberen und unteren Darmschenkels zu einem Divertikel: S. 583, 586, und Eine Form des Divertikels (vgl. S. 582, 591) führt er später (Tabulae anatomico-patholog. 1817–1826, Erklärung zu Taf. XXII, Fig. 5) auf Persistenz der Dotterblase, zurück.
2. C. ruge, Zeitschr. f. Geburtsh. und Gynäkol. I. 1877. S. 8, 17.
3. W. His, Anatomie menschlicher Embryonen. I. 1880. Text und Atlas, an verschiedenen Stellen; vgl. Kölliker, Entwicklungsgeschichte. 2. Aufl. S. 315 ff.
4. Vortrag in der medicinischen Gesellschaft zu Basel 1879: das Referat im Correspondenzblatt für Schweizer Aerzte, 1880, No. 6, wurde von den Herren Hennig und Sänger (s. unten) benutzt.
5. Rokitansky, Lehrb. der pathol. Anat. III. 182. — Virchow, Geschwülste. I. 250. — Theremin, Deutsche Zeitschrift für Chirurgie. VIII. 34.