1. Burkhardt, Sarkome und Endotheliome nach ihrem pathol.-anatom. u. klin. Verhalten. Beiträge zur klin. Chirurgie. Bd. 36. 1902.
2. Ich habe nur 9 sichere Fälle auffinden können: 1 von G. Simon (Monatsschr. f. Geburtskunde. Bd. XIII. 1859), 1 von L. Meyer (Monatsschr. f. Geb. Bd. 32), 2 von v. Winckel (Pathologie der weibl. Sexualorgane), 2 von Bruhn (Ueber sarkomat. Neubildungen der Vulva. J. D. Jena. 1887), 2 von Maass (Ueber die Malignität der Carc. u. Sark. a. d. äuss. weibl. Genit. J. D. Halle 1887), 1 von Wernitz (Zur Kasuistik der Geschwülste der Vagina u. Vulva. Centr. f. Gyn. 1894. Vielleicht gehört noch der Fall von Kouwer, über den er in d. Niederl. gyn. Ges. berichtete (Centr. f. Gyn. 1891), hierher. Fall von Sarc. vulvae bei einer 70 jährig. mit Infiltration der Lymphbahnen einer Seite. Er operirte in der Weise, dass er mit einem Einschnitte in der Leistengegend anfing und von oben herab die Drüsen bis zum Tumor herauspräparirte und schliesslich mit diesem zusammen entfernte. Die Fälle von Sarc. vulvae in der mir im Original unzugänglichen ausländischen Literatur sind häufig so kurz referirt, dass der genauere Sitz der Neubildung vielfach nicht angegeben ist.
3. Vergl. Zweifel, Die Krankheiten d. äuss. weibl. Genital. Deutsche Chirurgie. Bd. 61 und Zielewicz, Deutsche med. Wochenschr. 1886.
4. Auf Fall II von Bruhn komme ich später besonders zu sprechen.
5. Fall I von v. Winckel spricht nicht dagegen, da es sich um eine Gravida handelte.