1. Leber, Studien über den Flüssigkeitswechsel im Auge Arch. f. Ophth., Bd. XIX. 2.
2. Archiv für Ophth., Bd. XXX. 3, p. 75.
3. Dr. A. Landerer, Die Gewebsspannung in ihrem Einfluss auf die örtlich Blut- und Lymphbewegung, 1884.
4. Hierzu bemerkt Klemensiewicz (Beiträge zur Lehre von der Entzündung von J. Glax und R. Klemensiewicz aus dem LXXXIV. Bde. der Sitzungsberichte der K. Academie der Wissenschaften in Wien, III. Abth., Juliheft, Jahrgang 1881), welcher Körner's Versuche wiederholt und weiter geführt hat, Folgendes: „Die von Körner gemachte Annahme, dass im Geweberohre einmal der Werth des inneren Mitteldruckes: $$Dm = h \cdot \frac{{L - \lambda - \tfrac{l}{2}}}{L}$$ erreicht wird, ist eine willkürliche. Es ist ersichtlich, dass bei jedem noch so geringem Ueberwiegen des Druckes im Geweberohre (Dr) über den Druck im Innern bei $$b = x_1 = h\frac{{L - \lambda - l}}{L}$$ eine von der Beweglichkeit der Wandungen abhängige Verengerung bei b auftreten muss. Ausserdem hat man aber noch zu berücksichtigen, dass nicht nur der absolute Betrag dieser Druckdifferenz bei b, sondern auch die jeweilige im Innern des Strömungsrohres herrschende Geschwindigkeit der Flüssigkeitstheilchen für die Gleichgewichtslage der Wandtheilchen des permeablen Rohres bei b massgebend ist, denn es erleiden offenbar die Wandtheilchen selbst eine der Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstroms direct proportionale Beschleunigung gegen die Axe desselben. Dadurch ist ersichtlich, dass die von Körner gemachte Annahme nicht massgebend ist für alle Fälle des chematischen Versuches.”
5. Glax u. Klemensiewicz, l. c., p. 87 des Separatabdruckes.