1. Vgl. Williamson, O. E., Governance, 1996, S. 10; Williamson, O. E., Lens, 2002, S. 441; Williamson, O. E., Governance, 2002, S. 177; Williamson, O. E., Economics, 2004, S. 71. Williamson betont die in vielen Theorien durch Annahme eines „all-purpose law of contract“ vernachlässigte Bedeutung der verschiedenen Vertragsrechte.
2. Die deutsche Rechtsordnung sieht grundsätzlich eine Unterteilung in Austausch-und Gesellschaftsverträge vor. Der Austauschvertrag geht dabei von einem Interessensgegensatz aus, der Gesellschaftsvertrag von gemeinsamen Interessen, vgl. Böhmer, M., Gesellschaft, 1994, S. 982 f.; Ulmer, P., Vorbemerkung, 2004, S. 45 f. Der sich aus einem Vertrag ergebende Governance-Mechanismus ist dadurch mit der gewählten Organisationsform verzahnt, sodass z. B. Einheitsunternehmungen nicht über den Preismechanismus und Marktverträge nicht hierarchisch koordiniert werden können.
3. Vgl. Werder, A. v., Organisation, 1988, S. 104; Werder, A. v., Recht, 1992, Sp. 2172 f. Ist die Unternehmung als Konzern strukturiert, kommt zusätzlich das Konzernrecht zur Anwendung, vgl. Werder, A. v., Organisation, 1988, S. 104; Werder, A. v., Recht, 1992, Sp. 2173.
4. Vgl. Williamson, O. E., Organization, 1991, S. 287; Williamson, O. E., Economic, 1991, S. 30; Göbel, E., Institutionenökonomik, 2002, S. 144.
5. Vgl. Williamson, O. E., Power, 1996, S. 17.