1. Wurde schon im 17. Jahrh. — zuerst wohl von John Wray — in Ameisen festgestellt.
2. Gorup-Besanez, A. 1849, 72, 267': aus Brennesseln = Urtica urens u. U. dioïca isoliert. Seither in zahlreichen Pflanzen festgestellt (Tannadeln, Früchten, Wurzelspitzen usw. ), doch ist es fraglich, ob es sich immer um ein primäres Vorkommen han delt
3. Ameisensäure kann sek. aus Zucker entstanden sein, vgl. Ad. Lieben, M. 1898, 19, 333. Neuere Angaben über Vorkommen:
4. H. Thies u. F. Herrlinger, ref. Chem. Abstr. 1950, 11027: aus Arnica-Wurzel.
5. S. Sabetay u. L. Trabaud, ref. C. 1951, I, 133: aus Cistus labdanum.