1. 1820 von Braconnet bei der Hydrolyse von Gelatine erhalten; Name «sucre de gelatine» = Leimzucker; Bruttoformel.
2. W. H. Perkinu. B. F. Duppa, A. 1858, 108, 106 resp. 112: 1. Synthese.
3. E. C. Shorey, Am. Soc. 1897, 19, 881: erstmals aus Pflanzen, u. zwar aus Zuckerrohr zu 0,1–0,4% isoliert.
4. Y. Hiwatari, J. Biochem. 1927, 7, 169: aus Früchten einer Varietät v. Citrus grandis Osbek.
5. Neben vereinzelten Vorkommen des freien Glykokolls, ist dieses ein häufiger Bestandteil der Eiweisstoffe; pflanzl. Eiweisskörper enthalten meist 0,2–1% Glykokoll. Angaben über besonders hohen Glykokoll-Gehalt: