1. Weit verbreitet als Kohlenhydrat der Ribonucleinsäuren resp. der Ribonucleoside des Cytoplasmas; ferner in Glykosiden, versch. Cofermenten u. den Vitaminen B2 u. B12.
2. E. Fischer u. O. Piloty, B. 1891, 24, 4214: Darst. der L(+)-Ribose aus Ribonsäure; Name Ribose.
3. Wurde dann von E. Hammarsten erstmals in Nucleoproteiden aus Pankreas als eine Pentose festgestellt (vgl. J. Bang, Z. physiol. Ch. 1899, 26, 133 resp. 145).
4. P. A. Levene u. W. A. Jacobs, B. 1909, 42, 2102: der Zucker aus Nucleinsäuren wird Carnose genannt.
5. P. A. Levene u. W. A. Jacobs, B. 1909, 42, 2474: Darst. der Carnose in krist. Form aus Hefenucleinsäure; ist D(—)-Ribose.