1. Diese Schilderung des Breeders’ Cup 1990 beruht zum großen Teil auf einem von Bill Christine verfaßten Artikel in der Los Angeles Times (1990).
2. Man könnte auch sagen, ungleich sei grundlegender als die anderen beiden Ungleichheiten.
3. Die bekannteste Abhandlung zu diesem Thema ist John Allen Paulos’ Buch Zahlenblind (1990). Ein großer Teil meiner folgenden Darlegungen beruht auf dieser Arbeit.
4. Das typische Rouletterad hat 36 Zahlen, je zur Hälfte rot und schwarz, und ein oder zwei Nullen, die die Gewinnaussichten leicht zugunsten der Spielbank erhöhen. Ohne die Nullen hätte man pro Farbe eine Gewinnchance von 0,5 bzw. 1 zu 1. Die Nullen, die weder rot noch schwarz sind, verändern die Wahrscheinlichkeiten leicht zugunsten der Spielbank. Bei zwei Nullen hat jede Farbe eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 18/38 oder 0,47. Bei diesem Arrangement verliert die Spielbank zwar häufig, erzielt jedoch auf lange Sicht mehr Gewinne als Verluste.
5. Neuringer (1982). Lopes und Oden (1987).