1. Gorup-Besanez, A. 1849, 72, 267: aus Brennesseln = Urtica urens u. U. dioïca isoliert.
2. Seither in zahlreichen Pflanzen festgestellt (Tannadeln, Früchten, Wurzelspitzen usw.), doch ist es fraglich, ob es sich immer um ein primäres Vorkommen handelt; Ameisensäure kann sek. aus Zucker entstanden sein, vgl. An. Lieben, M. 1898, 19, 333. Neuere Angaben über Vorkommen:
3. H. Thies u. F. Herrlinger, ref. Chem. Abstr. 1950, 11027: aus Arnica-Wurzel. S. Sabetay u. L. Trabaud, ref. C. 1951, I, 133: aus Cistus labdanum.
4. H. Watanabe u. T. Takano, ref. Chem. Abstr. 1954, 48, 3259: aus Digenia simplex.
5. Desveaux u. Kogane, ref. Chem. Abstr. 1954, 48, 11562: in RicinusKeimlingen.