Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
Literature and Literary Theory,Philosophy,Cultural Studies
Reference111 articles.
1. Vgl. Michael Cebulla, Wahrheit und Authentizität. Zur Entwicklung der Literaturtheorie Faul de Mans, Stuttgart 1992, 188. Während de Man „im selbstreflexiven Gestus der Inkompatibilität nichtphänomenaler Erfahrung (der ‚ontologischen Differenz‘, I. B.; vgl. ebd. 7) mit theoretischer Begrifflichkeit Rechnung“ trage (ebd.), beruhe W Isers Rezeptionsästhetik auf einem theoretischen Dualismus zwischen dem Werk als Gegenstand und seiner Konkretion durch den Leser. Auch dies ein Grund, weshalb de Mans Dekonstruktion Luhmanns ‚autologischer ‘Systemtheorie näher steht als die Isersche Hermeneutik: beide negieren Dimensionen der phänomenalen Erfahrung’ und arbeiten selbstreflexiv auf der Grundlage von Paradoxie-Entfaltung
2. Zur Referentialität vgl. Catherine Z. Elgin, With Reference to Reference, Indianapolis und Cambridge 1983
3. zur Referentialität bei de Man Bettina Stix, Rhetorische Aufmerksamkeit. Formalistische und strukturalistische Vorgaben in Faul de Mans Methode der Literaturwissenschaft, München 1997.
4. Richard Rorty, „Response to Simon Critchley“, in: Chantal Mouffe (Hrsg.), Deconstruction and Pragmatism, London und New York 1996, 41–46, hier: 46.
5. Siehe zur institutionstheoretischen Bewertung dieser Umstrukturierung John Guillory, Cultural Capital. The Problem of Literary Canon Formation, Chicago und London 1993, 231–265. Aus dieser Sicht kann der Dekonstruktivismus als nichts anderes erscheinen als die letzte Bastion literaturimmanenter Methodik, die man zu schleifen hätte; schon in den späten Achtzigern sieht man im amerikanischen Dekonstruktivismus eher eine Weiterentwicklung als eine Ablösung des New Criticism.
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