Author:
Doberentz Elke,Wegner Anja,Madea Burkhard
Abstract
ZusammenfassungDurch Hundeangriffe können lebensgefährliche Verletzungen verursacht werden. Die Lokalisationen von Hundebissen korrelieren mit dem Alter und den motorischen Fähigkeiten des Opfers. Bei Kindern unter 6 Jahren finden sich im Vergleich zu Erwachsenen und älteren Kindern häufiger schwere Bisswunden, v. a. im Kopf-Hals-Bereich. Es wird der Fall eines 20 Tage alten Neugeborenen mit einer schweren Form der Osteogenesis imperfecta vorgestellt, das mit 2 Hunden allein gelassen und attackiert wurde und eine isolierte, bilaterale Kopfschwartenverletzung und intrakranielle Verletzungen erlitt. Besonderheiten von Hundebissen werden mit besonderem Augenmerk auf Säuglinge und Kinder diskutiert. Isolierte schwere Kopfverletzungen nach Hundebissen sind ein seltenes Phänomen.
Funder
Universitätsklinikum Bonn
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
Pathology and Forensic Medicine
Cited by
1 articles.
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