Affiliation:
1. Zentrum für Hämatologie und Onkologie, Klinik für Onkologie, Universitätsspital Zürich
Abstract
Zusammenfassung. Zusammenfassung: Das Mammakarzinom ist die häufigste Tumorerkrankung der Frau und immer noch die häufigste tumorbedingte Todesursache. Strukturierte Früherkennungsuntersuchungen sollen die Krebsmortalität senken. Die Karzinomvorsorge der Frau, insbesondere ausgerichtet auf den Brustkrebs, ist in der Schweiz auf kantonaler Ebene und bis anhin nicht flächendeckend reguliert. In den internationalen Guidelines (S3, ESMO, NCCN) ist eine Screening-Untersuchung mittels Mammografie alle zwei Jahre (während zwanzig Jahren) in der Altersgruppe 50–69 Jahre empfohlen. Einige internationale Studien wiesen eine relative Reduktion der Gesamtmortalität von 25–45 % durch das Screening und durch eine Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium auf. Das folgende CME gibt einen Überblick über den aktuellen Stand des Mammografie-Screenings und diskutiert Vor- und Nachteile von möglichen diagnostischen und therapeutischen Schritten.
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4. Effect of service screening mammography on population mortality from breast carcinoma