Abstract
Der Beitrag zur aktuellen Debatte um demokratische Wirtschaftsplanung widmet sich der Frage, wodurch und durch welche Instrumente ein postkapitalistisches Planungssystem, eingebettet in eine breitere Agenda makroökonomischer Transformation, entwickelt werden kann. Dazu werden allgemeine Weichenstellungen und konzeptionelle Überlegungen einer Theorie postkapitalistischer Transformation und darauf aufbauend makroökonomische Instrumente diskutiert. Unter anderem wird zwischen allgemeiner öffentlicher Planung und politischer ökonomischer Planung im Kapitalismus unterschieden und der widersprüchliche und dynamische Charakter postkapitalistischer Transformation beleuchtet.
Publisher
Vereinigung zur Kritik der politischen Okonomie e.V.