Affiliation:
1. Fachbereich Kinderzahnheilkunde, Universitätszahnklinik Wien,
Medizinische Universität Wien
Abstract
ZusammenfassungBei der Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) handelt es sich um einen
qualitativen Defekt des Schmelzes, der klassischerweise an einem bis zu vier
bleibenden ersten Molaren mit oder ohne Beteiligung der Inzisiven auftritt.
Charakteristisch für das Krankheitsbild sind Opazitäten, ggf.
fortschreitende posteruptive Schmelzeinbrüche und das Auftreten von
Hypersensibilitäten. Insbesondere überempfindliche
MIH-Zähne können für den Behandler eine Herausforderung
sein. Das Therapiespektrum reicht hier von dem regelmäßigen
Gebrauch von Pasten bis zur Versiegelung der Zähne.
Subject
General Materials Science