Affiliation:
1. Klinik und Poliklinik für Neurologie, Medizinische
Fakultät und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden,
Germany
Abstract
ZusammenfassungDie Post-Stroke-Depression (PSD) ist eine klinisch relevante nicht-motorische
Komplikation ischämischer und hämorrhagischer Hirninfarkte, die
etwa 30% aller Schlaganfallpatient:innen betrifft. Sie geht neben einer
Beeinträchtigung der Lebensqualität auch mit einer
Verzögerung der Rekonvaleszenz schlaganfallbezogener neurologischer und
funktioneller Defizite einher und vermag so, den Rehabilitationsverlauf
ungünstig zu beeinflussen. Durch geeignete Screeningverfahren kann die
PSD frühzeitig erkannt werden. Neben der zeitnahen Einleitung der
Behandlung einer manifestierten PSD kann insbesondere auch die Implementierung
effektiver Maßnahmen der Prävention zu einer Reduktion der mit
einer PSD vergesellschafteten medizinischen und sozioökonomischen
Belastungen führen. Diese Übersichtsarbeit fasst die aktuelle
Literatur zur medikamentösen und nichtmedikamentösen PSD
Prävention bei Schlaganfallpatient:innen zusammen.
Subject
Psychiatry and Mental health,Neurology (clinical),Neurology
Cited by
1 articles.
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1. Der Schlaganfall in Neurologie und Psychiatrie;Fortschritte der Neurologie · Psychiatrie;2023-12