Affiliation:
1. Klinik für Gefäßchirurgie, St.-Josef-Hospital, Katholisches Klinikum Bochum der Ruhr-Universität Bochum
2. Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken des Katholischen Klinikums Bochum der Ruhr-Universität Bochum
Abstract
ZusammenfassungKrossenrezidive nach Varizenoperation haben eine hohe sozioökonomische Relevanz. Zur Rezidivprophylaxe steht die Vermeidung technischer Fehler beim Ersteingriff im Vordergrund. Es darf kein Saphenastumpf verbleiben, der später zum proximalen Insuffizienzpunkt einer Rezidivvarikose werden kann. Darüber hinaus sollte die Durchtrittsstelle für saphenofemorale Rezidive, das Foramen ovale, beim Ersteingriff verschlossen werden, um eine Faszienbarriere zwischen der tiefen Vene und dem oberflächlichen Kompartiment zu schaffen. Bei Rezidivoperationen mit Vernarbungen im Bereich des Foramen ovale kann die Herstellung einer Faszienbarriere durch eine Augmentierung mit einem Flicken erleichtert werden.Mit einer ordnungsgemäßen Krossektomie in Kombination mit einer Faszienbarriere können Krossenrezidive weitgehend vermieden werden.
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine
Cited by
2 articles.
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