Abstract
SummaryFür Angst- oder Paniksymptome müssen nicht allein psychische Faktoren verantwortlich sein. Auch eine Vielzahl von organischen Erkrankungen kann zu solchen Symptomen führen, was zunächst oft übersehen wird. Wechselwirkungen von körperlichen und psychogenen Ursachen erschweren die Abgrenzung. Umso wichtiger ist es, differenzialdiagnostisch physische Faktoren in Betracht zu ziehen und abzuklären. Am häufigsten treten Ängste im Zusammenhang mit Herz- und Lungenerkrankungen, hormonellen Störungen oder als unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten auf.