Affiliation:
1. International Vision Correction Research Centre (IVCRC) und David J Apple International Laboratory for Ocular Pathology, Universitäts-Augenklinik Heidelberg,
Deutschland
Abstract
ZusammenfassungDie frühe (< 3 Monate) IOL-Dislokation tritt aufgrund einer unzureichenden Fixation im Kapselsack auf, während die späte Dislokation (≥ 3 Monate) durch eine zunehmende Insuffizienz des
Zonulaapparates begründet ist. Aktuell werden zur Aphakiekorrektur bei IOL-Tausch vor allem Irisfixierte IOL (IFIOL) und mittels Naht oder nahtlos fixierte sklerafixierte IOL (SFIOL)
eingesetzt. Es wurden verschiedene Methoden zur Sklerafixierung mit oder ohne Naht beschrieben. Die wichtigsten Techniken werden in dieser Arbeit zusammengefasst. IFIOL und SFIOL ermöglichen
vergleichbare Visusergebnisse, unterscheiden sich aber in ihrem Risikoprofil. Die Entscheidung, welche Methode zum Einsatz kommt, hängt u. a. auch von den Gegebenheiten im jeweiligen Fall
und der Präferenz des Operateurs ab.
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Cited by
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