1. Dies. Journ. [2] 18, 355 (1878).
2. und Lehrb. der Physik 3, 297. Hierbei will ich erwähnen, dass ich es vorziehe, während der zweiten Periode der Beobachtung nicht, wie gebräuchlich, am Beginn jedes Intervalls das Thermometer abzulesen, sondern in der Mitte desselben, also (bei einem Intervall von 20″) nicht zu den Zeiten 0″, 20″, 40″, 60″,…., sondern 10″, 30″, 50″, 70″,…. Man bedarf bei der Berechnung eben der mittleren Temperatur jeden Intervalls, und ich halte es für kürzer und besser, sie dirert abzulesen, als sie aus der Anfangs- und Endtemperatur zu berechnen.
3. Pogg. Ann. 149, 1 (1873).
4. Ich kann nicht umhin, gelegentlich auf den beständigen Missbrauch des Wortes Dissociation hinzuweisen, der seit einiger Zeit in chemischen Schriften zu Tage tritt. Statt dasselbe bei seiner ursprünglichen Bedeutung chemische Zersetzung durch Wärme zu lassen, wendet man es mit erstaunlicher Vorliebe in allerlei Fällen an, wo theilweise Zersetzungen stattfinden, seien dieselben auch durch irgend welche andere Agentien veranlasst. Namentlich werden die Zerlegungen durch die chemische Wirkung des Wassers beinahe ausnahmelos fälschlicher Weise „Dissociation”︁ genannt.