1. VII. Mitteilung der “Refraktometrischen Untersuchungen”. Im Vergleich zurn gehaltenen Vortrag erweitert. Der Teil I ist im Vortrag nur ganz kurz gestreift worden.
2. Zur Elektronen‐Theorie der Metalle nach der wellen‐mechanischen Statistik, insbesondere zur Frage des Volta‐Effektes
3. Die Worte “polar” und “unpolar” werden in neuerer Zeil in verschiedenem Sinn gebraucht. Einerseits (vgl. die Vorträge vonP.Debye H.Sponerund den vorliegenden Beitrag) wird dem in der Physik tlblichen Gebrauch entsprechend die Bezeichnung “polar” immer dam angewandt wenn die Schwerpunkte der positiven und negativen Ladungen nicht zusammenfallen also im Falle von Molekülen mit Dipolmoment. Man kann in gleichem Sinne von einer “polaren Bindung” innerhalb eines Molekllls (oder Kristalls) auch dann sprechen wenn zwar das Molekül als ganzes kein Dipolmoment aufweist jedoch zwischen benachbarten Atomen Polaritätsunterschiede anzunehmen sind wie Z. B. im Falle von SiCl4(oder vom festen NaCl). Eine unpolare Bindung” ist von diesem Standpunkte aus wohl nur zwischen zwei gleichen Atomen realisierbar. Andererseits (vgl. Vortrag von H.G.Grimm) wird “polar” und “unpolar” zur Charakterisierung zweier mehr oder minder scharf getrennter Bindungsarten gebraucht also im gleichen Sinne wie hetero‐ und homöopola: dualistisch und unitarisch Ionenbindung und Atombindung Elektrovalenz und Kovalenz (vgl. Vortrag von N. V. Sidgwick). Da Z. B. das HCI auf Grund der ersten. Terminologie polar ist auf Grund der zweiten meistens als unpolar angesehen wird ware es zur Vermeidung von Missverständnissen sehr wünschenswert diese Zweideutigkeit zu vermeiden und die Worte polar und unpolar ausschliesslich im Sinne der herkömmlichen physikalischen Terminologie zu benutzen.