Abstract
AbstractIn der vinylogen Reihe der Di‐biphenylen‐polyene findet man für das Äthylen einen im Vergleich zum Butadien und Hexatrien anomal langwelligen ersten Elektronenübergang, während die höheren Übergänge bei allen Molekülen praktisch gleiche Energie besitzen. Mit Hilfe einer LCAO‐MO‐Rechnung in Hückel‐Näherung mit β‐Variation können die experimentellen Befunde erklärt werden, wenn man für das Äthylenderivat eine um 40° um die zentrale Doppelbindung verdrillte Konfor;mation ansetzt. Der Verdrillungswinkel folgt aus einer Modellrechnung unter Einbeziehung der Wechselwirkung nicht gebundener Atome im Molekül. Eine gefaltete Konformation ist für das Äthylenderivat auszuschließen. ‐ Es wird gezeigt, daß die vinylogen Fulvalene nicht als Grundchromophor des Di‐biphenylen‐polyen‐Systems aufzufassen sind.
Subject
General Chemical Engineering
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