1. Nachfolgende Abhandlung wurde in den Jahren 1915 und 1916 ausgeführt und stellt das Ergebnis einer neuerlichen Überprüfung des gesamten Materials betreffend die experimentelle Bestimmung eines Elektronenwertes dar, das bis zum heutigen Tage in ca. 160 Abhandlungen von verschiedenen Autoren gegen und für meine Versuche und deren Deutung vorgebracht wurde. Die Resultate dieser Abhandlung sind in mehreren Punkten von meinen Mitarbeitern und Schülern seither weiter ausgebaut und ergänzt worden; soweit diese Abhandlungen schon erschienen sind, werde ich an den bezüglichen Stellen auf diese verweisen.
2. Es sei gleich hier vorweggenommen, daß aus den Zusammenstellungen, die der Wiener Akademie der Wissenschaften (Sitzungsberichte Mai 1910, p. 866, Taf. 1), und
3. dem Königsberger Naturforschertag (1910) vorlagen, hervorgeht, daß bis zum Zeitpunkte (1909/10), der Experimentalphysik die Festlegung eines solchen Quantes bei einer bestimmten Größe nicht gelungen war. Von dieser Zeit rühren die Meinungsunterschiede her, welche die nai folgende Studie behandelt; ob und inwieweit die Festlegung eines Elektronenwertes bis heute gelungen ist, soll aus dieser Studie hervorgehen.
4. Insbesondere sei an Versuche über die Zeitdauer erinnert, welche nötig ist, um eine Auf-oder Abladung des z. B. photoelektrisch empfindlichen Teilchens zu bewirken (Bestrahlung mit ultraviolettem Lichte). , .