Abstract
AbstractZur qualitative Diskussion der lonisationspotentiale alkylsubstituierter Fulvene wurden vier semiempirische Modelle der π‐Elektronentheone untersucht. Die Wechselwirkung des π‐Systems des Fulvens mit den Alkylsubstituenten in Stellung 6, kann einerseits als induktive Störung des substituierten π‐Elektronenentrums, andererseits als Resonanz der σ‐Orbitale der Alkylgruppen mit dem π‐System aufgefaßt werden. Die Reorganisation der π‐Elektronen im ionisierten Teilchen wurde für beide Modelle mittels des Roothaanschen Verfahrens für offene Schalen [5] studiert. Die semiempirischen Parameter der π‐Elektronentheorie wurden so bestimmt, daß die experimentellen vertikalen lonisationspotentiale des unsubstituienen Fulvens wiedergegeben werden. Die Anwendbarkeit des Koopmans' Theorems [2] innerhalb der semiempirischen π‐Elektronentheorie wurde diskutiert.
Subject
General Chemical Engineering