Author:
Spalthoff W.,Franck E. U.
Abstract
AbstractDie kürzlich gemessenen, ungewöhnlich hohen Werte der spezifischen Wärme und Dichte hochkomprimierten, gasförmigen Fluorwasserstoffs bis 300 °C sind nur durch teilweise Assoziation der HF‐Molekeln über Wasserstoffbrücken zu erklären. Aus diesen Meßwerten werden Vorstellungen über die Art der Assoziation abgeleitet. Vorher werden diejenigen Anteile der intermolekularen Wechselwirkung, die nicht auf der Bildung von Brückenbindungen beruhen, durch Vergleich mit den entsprechenden Werten von Methylfluorid in korrespondierenden Zuständen ermittelt.Eine gute Darstellung der Meßresultate wird schon erzielt durch die Annahme fortlaufender Assoziation der HF‐Molekeln zu Ketten und die zusätzliche Möglichkeit für die (HF)6‐Ketten, zu Ringen zusammenzutreten. Nur drei Parameter müssen durch Anpassung bestimmt werden: Die Reaktionsenergie für die Anlagerung je einer HF‐Molekel (−7000 ± 500 cal/mol), die entsprechende Reaktionsentropie (−25,0 ± 1,0 cal/grad · mol für p = 1 Atm) und die „Ringschlußentropie”︁ der (HF)6‐Ketten (‐9,2 cal/grad · mol).
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1. Fluorwasserstoff III. Spezifische Wärme und Assoziation im Gas bei niedrigem Druck;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1959-07