Abstract
AbstractDurch Kurven sowie Reihenentwicklungen wahrer Konzentrationsexponenten lassen sich verschiedene Einflußfaktoren einheitlich festlegen, wie an ausgewählten Beispielen erörtert wird. Die Vorteile einer mathematischen Behandlung von Exponenten, anstelle der Koeffizienten, treten besonders in verwickelten Fällen hervor, bei Systemen, welche Minima, Maxima, negative und positive Konzentrationsabhängigkeit usw. aufweisen. Eine zweckmäßige Wahl der Bezugskonzentration für mittlere Exponenten erlaubt, größere Bereiche der Konzentration und Temperatur zu erfassen. Als Einleitung zur systematischen Betrachtung von Viskosität, Diffusion und Wärmeleitfähigkeit von Gemischen dienen einige Vergleiche. Die Schnittpunkte der Exponentenkurven mit der Abszisse entsprechen dem jeweiligen Maximum der Koeffizienten, ihre Lage ist bei der Viskosität eine andere als im Falle von Wärmeleitfähigkeit.
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