Abstract
Zusammenfassung
. Bei Phaseolus multiflorus Lam. und Ph. vulgaris L. wurden mittels Colchicineinwirkung auf das Sproßmeristem der Vegetationspunkte Cytochiniären erzielt, welche zum Teil 4 n‐Saatgut erbrachten. Die Chroniosonieiizahl der rein autotetraploiden Sämlinge wurde in den Gonotokonten der Antheren mit 4 n = 44 bestimmt.
. Die phänotypischen Unterschiede zwischen den tetraploiden und diploiden Formen beschränken sich hauptsächlich auf das dunklere Blattgrün und den kräftigeren Wuchs bei den Tetraploiden.
. Es wurde untersucht, inwieweit Pollensterilität, Pollenlrorndurchmesser, Stomatalänge und Plastidenanzalil in den Stomata als Merkmale für die Bestimniung des Ploidiegrades verwendet werden können. Hierbei erwies sich die Anzahl der Plastiden in den Stomata als das beste Merkmal.
. Die Entstehungsweise der Cytochimären wird besprochen und die Schlußfifolgerung gezogen, daß es nur über die sexuelle Phase mit Sicherheit möglich ist, zu rein tetraploiden Nachkommen zu gelangen.
M. Janssen, H. Koopmang,. Spaanm,. Sprengeurnd H. Swemldea nke ich fur technische Hilfe
Subject
Plant Science,Ecology, Evolution, Behavior and Systematics
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2. Über experimentell ausgelöste vegetative Spaltungen und Umlagerungen an chimärischen Klonen, zugleich als Beispiel erfolgreicher Staudenauslese. I. Pelargonium zonale Ait. “Madame Salleron”;Bergann F.;Züchter,1959
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