Abstract
Kurzfassung
Bei der Auslegung von Bauteilen und Strukturen, aber insbesondere bei der Festlegung von Inspektionsintervallen, spielen bruchmechanische Ansätze eine entscheidende Rolle. Die Basis der bruchmechanischen Konzepte ist eine exakte Beschreibung des Werkstoffverhaltens beispielsweise in Form des Schwellenwertes gegen Ermüdungsrissausbreitung, dessen Bestimmung beispielsweise in der Norm der ASTM definiert ist. Da jedoch nicht alle Parameter eindeutig definiert sind, wird im Rahmen dieses Beitrags eine Parameterstudie präsentiert. Dabei zeigt sich, dass mit zunehmender Absenkrate bei einer exponentiellen Absenkung der zyklischen Spannungsintensität die Thresholdwerte tendenziell steigen. Die initiale Spannungsintensität hat dagegen nur einen marginalen Effekt. Durch eine lineare Absenkung wird im Mittel zwar der gleiche Thresholdwert wie bei einer exponentiellen Absenkung ermittelt, jedoch ist die Streuung wesentlich geringer.
Subject
Mechanical Engineering,Mechanics of Materials,General Materials Science
Reference20 articles.
1. Fatigue crack growth threshold: implications;determination and data evaluation, Intern. J. Fatigue,1997
2. Determination of length dependence of the threshold for fatigue crack propagation;Engineering Fracture Mechanics,2002
3. Resistance curves for the threshold of fatigue crack propagation in particle reinforced aluminium alloys,2000
4. Compression precracking to generate near threshold fatigue-crack-growth rates in two behaviour alloys;Intern. J. Fatigue,2005