Nutzung des instrumentierten Kerbschlagbiegeversuches zur Bestimmung von Parametern der Bruchzähigkeit
Author:
Herold H.1,
Streitenberger M.1,
Cammarota G.P.2,
Casagrande A.2,
Morri A.2,
Garagnani G.3
Affiliation:
1. University of Magdeburg
2. University of Bologna
3. University of Ferrara
Abstract
Kurzfassung
Es gibt viele Ansätze zur Korrelation der Kerbschlagarbeit mit Bruchparametern. Die meisten davon liefern empirische oder halbtheoretische Gleichungen, die diesen Zusammenhang belegen.
In der vorliegenden Arbeit wird die dynamische Streckgrenze genutzt, um die Gültigkeit der Beziehung zwischen der an spitzgekerbten Proben ermittelten Kerbschlagarbeit KV [J] und der Bruchzähigkeit KIC [MPa √m] herzustellen. Dazu werden drei Bustähle (1.0570 – 1.0511 – 1.8900) und die Ti-Legierung Ti-AI6-V4 Vergleichend betrachtet.
Bei den Stählen stimmen die experimentell ermittelten Werte der Bruchzähigkeit mit denen anhand der abgeleiteten Gleichung berechneten überein. Für die Legierung Ti-Al6-V4 stimmen die Werte nicht überein, besonders nicht bei Raumtemperatur, wenn der Beitrag der α- Phase größer ist.
Publisher
Walter de Gruyter GmbH
Subject
Metals and Alloys,Mechanics of Materials,Condensed Matter Physics,Electronic, Optical and Magnetic Materials