1. Vgl. das Industriekonzept von Marshall sowie im Folgenden Robinson, zit. bei Mahrdt (1998), S. 94–97.
2. Vgl. EU-Kommission (1995), zit. bei Mahrdt (1998), S. 99 f. Nachfragerseitige Kriterien sind Verbraucherpräferenzen, Verwendungszweck, qualitative Produktmerkmale, Preistrends und Kreuzpreiselastizitäten. An-bieterseitig wird eine Produktionsflexibilität offensichtlich mittels qualitativer Ressourcenanalyse beurteilt.
3. Vgl. Horizontal Merger Guidelines 1992 und Jorde/Teece (1992), zit. bei Mahrdt (1998), S. 98–100. SIC-Codes klassifizieren enge Branchensegmente und der Herfindahl-Hirschman-Index dient zur Konzentrationsmessung. Vgl. auch Picard (1998b), o.S.
4. Vgl. Herdzina (1993), S. 81, zit. bei Mahrdt (1998), S. 94–97.
5. Vgl. Pfeiffer et al. (1997), S. 69–73. Ein Funktionalmarkt umfaßt alle technologischen Potentiale, die geeignet sind, einen bestimmten, durch funktional-abstrakte Beschreibungskriterien abgrenzbaren Bedarf zu dek-ken. Eine Technologie kann zur Deckung mehrerer Bedarfe geeignet sein, der potentielle Gesamtmarkt umfaßt daher alle relevanten Funktionalmärkte, in denen diese jeweils zur Bedarfsdeckung in Betracht kommt.