1. Durito ist eine ständig auftauchende Figur in den Schriften des Subkommandante Marcos, des Sprechers der Zapatisten. Durito ist ein Käfer, aber ein sehr schlauer: Er ist sogar der intellektuelle Berater von Marcos. Das Problem ist, er hat immer Angst, von den allzu zahlreichen Guerillas um Marcos herum zerquetscht zu werden, deshalb fleht er Marcos an, die Bewegung klein zu halten. Dieser Text von Durito stammt aus Ejercito Zapatista de Liberation NacionallSubkommandante Marcos (1995: 58f); nach der Übersetzung von M.C., mit Zustimmung von Durito.
2. Dieses Kapitel hat von dem wertvollen intellektuellen Austausch beim International Seminar on Globalization and Social Movements profitiert, das vom Research Committee in Social Movements der International Sociological Society vom 16.-19. April 1996 in Santa Cruz, Cal. abgehalten wurde. Ich danke Barbara Epstein und Louis Maheu, die das Seminar organisiert haben, für die freundliche Einladung.
3. Beiträge zur theoretischen Behandlung sozialer Bewegungen, die für die hier vorgelegte Untersuchung unmittelbare Bedeutung haben, sind Castells (1983); Dalton und Kuechler Globalisierung, Informationalisierung und soziale Bewegungen (1990); Epstein (1991); Riechmann und Fernandez Buey (1994); Calderon (1995); Dubet und Wievorka (1995); Maheu (1995); Melucci (1995); Touraine (1995); Touraine u.a. (1996); Yazawa (i.E.).
4. Touraine (1965, 1966): Touraine benutzt eine ein wenig abweichende Terminologie, auf Französisch: principe d’identité, principe d’opposition, principe de totalité. Ich habe mich entschieden, dass es für ein internationales Publikum eindeutiger ist, einfachere Wörter zu benutzen, die dasselbe ausdrücken, auch wenn ich damit Gefahr laufe, das französische Flair einzubüßen.
5. Diese komparative Analyse beruht auf einer gemeinsamen Studie mit Shujiro Yazawa und Emma Kiselyova, die 1995 durchgeführt wurde. Zur ersten Ausarbeitung der Studie vgl. Castells u.a. (1996).