1. Beide Begriffe werden in diesem Sinne als klassifikatorische Begriffe verwendet, so daß eine erschöpfende und eindeutige Aufteilung der Gesamtheit aller Unternehmen zu einer der beiden Klassen möglich ist. Der Begriff “Klassifikation” wird unterschiedlich interpretiert. Konstitutive Elemente einer Klassifikation sind nach Hempel (1974, S. 51 ff.) die Ausschließlichkeit der gebildeten Klassen (disjunkte Teilmengen) sowie die vollständige Zerlegung eines gegebenen Objektbereichs. Klassifikatorische Begriffe besitzen demnach einen “entweder… oder - Charakter” (ebenda, S. 54).Vgl. auch Friedrichs 1973, S. 88 f., und Chmielewicz 1979, S. 66 und S. 72.
2. Vgl. Baker/Becker 1997, S. 90, sowie auch Alpert 1987, S. 134, Liebermann/Montgomery 1988, S. 50 f., Nakata/Sivakumar 1995, S. 5, und Clement/Liftin/Vanini 1998, S. 216.
3. Vgl. z.B. Ansoff/Stewart 1967, Maidique 1980, MacMillan 1983, Glazer 1985, Perillieux 1987, Kerin/ Varadarajan/Peterson 1992 und v.d. Oelsnitz 1996a.
4. Vgl. MacMillan 1983.
5. Vgl. Aaker 1989, S.8 und S. 230 ff.