1. J. W. Breitenbach undH. L. Breitenbach, Z. physik. Chem. (A)190, 361 (1942).
2. J. W. Breitenbach, Mh. Chem.71, 275 (1938).
3. J. W. Breitenbach undV. Taglieber, Ber. dtsch. chem. Ges.76, 272 (1943)
4. J. W. Breitenbach, unveröffentlichte Versuche.
5. Zur Gruppe der stark wirksamen, dem Chloranil vergleichbaren Verzögerer gehören von den bisher untersuchten Substanzen noch Monochlorchinon, Bromanil, Phenanthrenchinon, Chrysenchinon, Chloranilsäure und Benzochinon. An der Grenze zu den schwachen Verzögerern stehen ? die in Klammern beigesetzten Zahlen bedeuten die nach (32) berechnete Abbruchswirkung bei 90°C relativ zu. der des hier ausführlicher behandelten Trimethylchinons ? Trichlormethylchinon (5,3) und Toluchinon (4,4). Zu den schwachen Verzögerern gehören zunächst wieder eine Reihe von Chinonen: Dimethylchinon (1,9), Thymochinon (1,9), 1,4-Naphthochinon (1,7), Trimethylchinon (1), Tetramethylchinon (0,1); dann andere Stoffe mit analogem Wirkungsmechanismus: Kupfer-2-oleat (0,6), Acetylendicarbonsäure (0,5), Schwefel (0,37), Hydrazobenzol (0,27), m-Dinitrobenzol (0,14), Nitrobenzol (0.04), Phenylacetylen (0,005), Azobenzol (0,005); schließlich einige Reduktionsmittel: Brenzkatechin (0,07), p-Phenylendiamin (0,07), Hydrochinon (0,03). Wirksame Verzögerer, die sich wegen der stark hervortretenden Nebenreaktionen in ein quantitatives Schema nicht einordnen lassen, sind Jod und Stickoxyd.