1. Dies gleichzeitig mit Peremeschko, und unter wesentlich überein-stimmenden Resultaten in Bezug auf die Verbreitung nach Geweben.
2. Die Ergebnisse sind in dem Buch: Zellsubstanz, Kern und Zellthei-lung, 1882, Leipzig, Vogel, zusammengestellt. Wo hier nähere Literaturcitate unterbleiben, ist auf die dortigen betr. Capitel und Literaturverzeichnisse ver-wiesen.
3. Am eben cit. Ort, S. 286 u. f.
4. Fraglich waren his jetzt noeh die Leukocyten (vergl. jedoch den Inhalt des folgenden I. Abschnittes). Ueber mehrere Gewebsformationen des Wirbelthierkörpers, bei denen das Vorkommen der Karyomitose bis jetzt noch nicht direct gezeigt worden ist, wird in den folgenden Abschnitten noch ge-handelt werden.
5. Von einzelnen Forschern ist dies sehon geschehen, so besonders von Pfitzner (Beob. üb. weiteres Vorkommen der Karyokinese, Arch. f. mikr. Anat. 1881 S. 127), der ausser Amphibienlarven, bei Embryonen und beim jungen Säugethier (Hand) auch speciell beim erwachsenen Salamander and Triton untersuchte und hier im Hautepithel, in Hautdrüsen, Darmdrüsen, im Bindegewebe, sowie biem Schwein in Leberzellen reichlich Theilungsfiguren land. Er ist danach sogar zu dem Schluss gelangt (S. 132 a. a. O.) „dass die Möglichkeit des Vorkommens eines anderen Zellvermehrungsmodus, als durch Zelltheilung mit metamorphotischer Kerntheilung, überhaupt auszu-schliessen sei“. So welt kann ich jedoch nicht gehen, schon mit Rücksicht auf die Leukocyten nicht, die nach unsern jetzigen Kenntnissen (s. unten) einen doppelten Yermehrungsmodus haben, und weil auch sonst für einen sol-chen Satz nach meinem Erachten noch eine viel speciellere Durchforschung der Gewebsregeneration im erwaċhsenen Körper nöthig wäre, als sie his jetzt vorliegt.