Affiliation:
1. Aff1 grid.10392.39 0000000121901447 Neurologie mit Schwerpunkt Neurodegenerative Erkrankungen Universität Tübingen Hoppe-Seyler-Str. 3 72076 Tübingen Deutschland
2. Aff2 grid.428620.a Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung Tübingen Deutschland
3. Aff3 grid.424247.3 0000 0004 0438 0426 Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Tübingen Deutschland
4. Aff4 grid.4562.5 0000000100572672 Institut für Neurogenetik Universität zu Lübeck Maria-Goeppert-Str. 1 23562 Lübeck Deutschland
Abstract
Zusammenfassung
Neben 9 eindeutig gesicherten monogenen Parkinson-Formen gibt es zahlreiche bekannte Risiko- oder protektive Genvarianten, die das Risiko für eine Parkinson-Erkrankung modulieren. Unter den monogenen Formen folgen 3 (PARK1/PARK4, PARK8, PARK17) einem autosomal-dominanten Erbgang und 6 einem rezessiven Vererbungsmuster (PARK2, PARK6, PARK7, PARK9, PARK14, PARK15). Ebenfalls 6 Formen gehen mit einem der idiopathischen Parkinson-Krankheit sehr ähnlichen klinischen Bild einher (PARK1/PARK4, PARK2, PARK6, PARK7, PARK8, PARK17), darunter sind PARK8 mit Mutationen im LRRK2-Gen und spätem Krankheitsbeginn bzw. PARK2 mit Mutationen im Parkin-Gen und frühem Erkrankungsalter die weitaus häufigsten. Pathophysiologisch stehen bei den monogenen Formen wie auch bei der idiopathischen Parkinson-Krankheit Mechanismen der oxidativen Modifikation, des gestörten Proteinabbaus sowie der mitochondrialen Dysfunktion im Mittelpunkt, sodass die monogenen Parkinson-Formen als humane Modellerkrankungen für die idiopathische Form dienen können.
Subject
Genetics (clinical),Genetics
Cited by
1 articles.
订阅此论文施引文献
订阅此论文施引文献,注册后可以免费订阅5篇论文的施引文献,订阅后可以查看论文全部施引文献