1. Auf die histologischen Einzelheiten brauche ich an dieser Stelle nicht weiter einzugehen. Sie ergaben nichts, was nicht beim Basalzellenepitheliom im allgemeinen oder beim Epithelioma adenoides cysticum im speziellen schon gesehen worden ist. Ich möchte nur noch aufmerksam machen auf die verkalkten Massen in den Cysten, die auch Wolters in seinem ersten Falle von Epithelioma adenoides cysticum gefunden hat, auf die Elacinfärbung in den Gefäßen (vergl. Rodler, dieses Archiv, Bd. XCI, p. 35), auf das Vorkommen von elastischen Fasermassen zwischen den Epithelzellen (vgl. Zieler, dieses Archiv, Bd. LXII). Zahlreiche Fragen, welche Wolters in seiner letzten Arbeit diskutiert, bedürfen sehr wohl erneuter Untersuchung an mannigfaltigem Material.
2. cf. dieses Archiv. Bd. LVIII.
3. Dieses Archiv, Bd. LXXII. Ich bin erst durch ein Referat im British Journal of Dermat. darauf aufmerksam gemacht worden, daß Radcliffe Crocker in seinem Lehrbuch (3. Aufl.) unter dem Namen einer Hyperplasie der Talgdrüsen in aller Kürze augenscheinlich dieselbe Affektion beschreibt, wie Hirschfeld. Ich bedaure sehr, daß uns diese Angabe (wie das mit originellen Notizen in Lehrbüchern allzu leicht geschieht) entgangen ist und ich hole die damals versäumte Zitierung Crockers bei dieser Gelegenheit gern nach. Jadassohn.
4. Dieses Archiv. Bd. LXVII.
5. An eine bloße Verdrängung der Talgdrüsen ist absolut nicht zu denken, da dazu jeder Anhaltspunkt in Form von verschobenen oder verzogenen Drüsen fehlt.