1. Pharmaceut. Journ. and Transact.55, 1895, S. 5. Die Autoren gingen von dem in starkem Alkohol löslichen Anteil des Öles aus und verseiften denselben durch Erhitzen mit Bleiglätte und Wasser auf dem Dampfbade; durch fraktionierte Fällung des alkoholischen Auszuges des Bleipflasters mit Wasser wurde schließlich das Harz gewonnen, das auch aus der Kobertschen Krotonolsäure zu erhalten war, die die Autoren als ein größtenteils aus unwirksamen Fettsäuren und Krotonresin bestehendes Gemenge bezeichnen. Die Analyse führte zu der Bruttoformel C13H18O4. Bei der Behandlung mit Alkali entstanden Fettsäuren der Essigsäurereihe, aber kein Glyzerin. Der Körper-Smp. 90° — ist chemisch indifferent.
2. Annal. d. Chem.191, S. 94.
3. Ber. d. deutsch. chem. Ges.42, 1909, S. 154.
4. Dorpater Arbeiten5, 1890.
5. Arch. der Heilkunde XII.